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12.04.2014 |
1 Tag |
8 Flugstunden |
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10.05.-11.05.2014 |
Prag |
2 Tage |
4 Flugstunden |
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16.06.-22.06.2014 |
Norwegenrundflug |
7 Tage |
33 Flugstunden |
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| 05.07.-06.07.2014 | Krakow | 2 Tage | 7 Flugstunden | ||
| 08.08.-10.08.2014 | Paris / (alternativ Salzburg) | 3 Tage | 13 Flugstunden | ||
| 30.08.2014 | Marienbad | 1 Tag | 3 Flugstunden | ||
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Highlights auf dem Flugplatz Saarmund: |
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05.04.2014 |
10-16 Uhr Albatros Cup |
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Reisebericht Aero Friedrichshafen 2014
Reisebericht Friedrichshafen
24.04.2014
Flugzeuge: D-ESGW
Teilnehmer: 4 Flugzeugführer
Flugzeit 7:00 Std
Strecke: Hinflug Saarmund – Coburg - Friedrichshafen
Rückflug Friedrichshafen - Coburg - Saarmund
Der Thüringer Wald lag in den Wolken, deshalb wurde die erste Etappe nach Coburg IFR geplant. Dort erfolgte dann ein Pilotenwechsel mit kurzer Tankpause. Die Strecke nach Friedrichshafen konnten wir bei störungsfreien Sichtflugwetter zurücklegen.
In Friedrichshafen gibt es wie jedes Jahr den aktuellen Stand der Entwicklungen der allgemeinen Luftfahrt zu sehen. Die meisten Neuentwicklungen im Bereich der Ultraleichtfliegerei. Hier muss man dann schon mindestens zwei junge Showgirls daneben stellen um die Aufmerksamkeit der Besucher zu erregen, sich von den anderen abzuheben.
Auch konnten die Kontakte zu Triebwerkswerften und Versicherungen, mit denen wir schon lange zusammen arbeiten, ausgebaut werden.
Den Rückflug haben wir diesmal rechtzeitig angetreten. Gemeinsam mit vielen anderen Flugzeugführern haben wir uns mit einem Bus auf die Südseite fahren lassen. Es gelang uns als erste anzulassen und die Rollfreigabe zu erhalten. Nach uns dann der Stau vor der Startbahn. Diesmal war wie im letzten Jahr nur die Betonbahn für Flugzeuge über 1000kg aktiv. Das bringt schnell Verzögerungen. Der Flug nach Coburg und dann nach Saarmund wieder bei störungsfreien Sichtflugwetter
Reisebericht Krakow
05.und 06.07.2014
Flugzeuge: D-ESGW D-EADY D-EWKK
Teilnehmer: 7 Flugzeugführer 2 Gäste
Flugzeit 7:20 Std
Strecke: Hinflug Saarmund – Wroclaw - Krakow
Rückflug gleiche Strecke
Wir sind Samstags 08:30 auf dem Weg über Cottbus Drewitz Lubin nach Wroclaw gestartet. Auf der polnischen Seite waren wie erwartet die großen Flugbeschränkungsgebiete nicht aktiv. Informationen darüber kann man vor dem Flug bei der polnischen Flugsicherung auf der AUP Seite erlangen. Störungsfreies Sichtflugwetter ließ einen entspannten Flug zu. Diesmal waren alle Piloten bereits mehrfach zu Flugreisen mitgekommen sodass ein eingespieltes Team einen professionellen Verbandsflug zeigte. Die Landung erfolgte dann mit kurzem Landeabstand einzeln direkt aus dem Anflug. Die Bodencrew kümmerte sich sogleich um die Betankung der Flugzeuge und Handlung hat einen geringen Preis für die technische Zwischenlandung berechnet. Wie sich aber später herausstellte wurden 25 € Landegebühr pro Flugzeug noch zusätzlich berechnet. Der bürokratische Aufwand beim bezahlen ist dann enorm und verschlingt Zeit. Dafür gibt es Kaffee gratis.
Der Weiterflug an Kattowitz vorbei nördlich um die Krakauer Kontrollzone verlief dann recht unkompliziert. Krakau Information ist hier mit seinen Fluginformationen sehr hilfreich. Als Landeplatz haben wir uns den am Ostrand der Stadt gelegenen Flugplatz Pobiednik ausgesucht. Hier fällt keine Landegebühr an, lediglich für das Parken sind 15 € zu bezahlen. Da am Flugplatz kein Avgas verkauft wird mussten wir zwei Flugzeuge mit dem Longrange Tank der D-EADY befüllen. Das und das anbinden der Flugzeuge nahm dann noch fast eine Stunde Zeit in Anspruch. Wir bekamen schnell drei Taxen die uns in das Hotel Polonia fuhren. Schnell waren wir im Stadtzentrum um uns erst mal einen ersten Überblick über diese schöne Stadt zu verschaffen. Zum Abendessen haben wir die im Reiseführer empfohlenen Restaurants abgeklappert aber da ist schon alles reserviert. Wir fanden dann noch eine gute Gaststätte im ehemaligen Judenviertel. Hier gibt es auch jede Menge Freiluftgaststätten Biergärten und Discos. Das Wochenende und der laue Sommerabend füllten diese und wir mussten für den anschließenden Besuch des Restaurants schon ganz schön zusammenrücken. Stimmung gibt das alle mal.
Am nächsten Morgen haben wir den Wawel besichtigt, die alte Krönungsburg der polnischen Adelsgeschlechter. Hier aber auch wie in der Stadt sehr viele Menschen. Man sagt Krakow ist die drittmeist besuchte Stadt in Mitteleuropa. Am Nachmittag fuhren wir zum Flugplatz zur Rückreise. Der Start war unkompliziert und die Startmeldung für den Flugplan haben wir gleich bei Krakau Information aufgegeben. Auf dem Abschnitt von Krakau nach Wroclaw waren Schauer und vereinzelte Gewitter vorhergesagt. Wir konnten von beiden auch was sehen, einen Einfluss auf den Flugverlauf hatte es nicht. Diesmal ging die Prozedur des Tankens und Bezahlung der Gebühren etwas unkomplizierter wir waren ja schon im Computer. Wir rollten auf die Start und Landeahn und starteten dann mit Startabstand. Die Dimensionen dieser Bahn haben mir auch schon mal vor vielen Jahren die Aufstellung von 12 Mig 21 zum Start erlaubt. Der weitere Flugweg dann bis Berlin bei CAVOK Bedingungen.
Die erlebten Eindrücke wurden in unserem Fly Inn beim Landebier ausgetauscht.
Reisebericht Marienbad
30.08.2014
Flugzeuge: D-ESGW D-EADY
Teilnehmer: 4 Flugzeugführer 2 Gäste
Flugzeit 3:30 Std
Strecke: Hinflug Saarmund – Chemnitz – Karlsbad - Krizenec
Rückflug gleiche Strecke
Der Flug war als Tagesausflug geplant. Der Flugplatz in Marienbad hat leider geschlossen so das wir uns am nächstgelegenen Flugplatz Krizenec bereits Anfang August angemeldet haben. Dort sei alles klar und Avgas konnte uns zur Planung des Fluges zugesichert werden. Bei der Ankunft sollten wir merken das solche Aussagen nicht sehr verlässlich sind.
Wir sind bei Oskar Wetterbedingungen in Berlin gestartet. Zum Startzeitpunkt lag im Böhmischen Becken noch Hochnebel der innerhalb der nächsten 2 Stunden auflösen sollte. Als Ausweichflugplatz wurde Chemnitz Jahnsdorf gewählt. In Chemnitz überraschten uns auch Wolken in 2600 ft, zu tief für die Überquerung des Erzgebirges. Die ATIS in Karlsbad meldete 10 km Sicht und few 1500 ft das ließ uns den geplanten Flugweg zum Fichtelberg fortsetzen. Hier war es auch möglich auf 4500 ft zu steigen. Die Kämme des Erzgebirges waren teils frei, teils hingen an den Bergen ein paar Wolken sodass wir mit ein paar Schlenkern rasch im tschechischen Luftraum waren. Hier war es sonnig, kaum Wolken und das sollte auch für den Rest des Tages so bleiben. Karlsbad TWR erteilte die Durchflugfreigabe durch die Kontrollzone direkt zum Zielflugplatz. Am Zielflugplatz in Krizenec übte gerade ein Stuntmotorradfahrer auf der Landebahn. Er machte schnell Platz für unsere Landung auf der 595m Asphaltbahn. Er und seine Freundin waren auch die einzigen am Flugplatz. Sie konnten uns zwei Taxen rufen. In 20 Minuten waren wir in Marienbad. Das Kurzentrum ist kleiner als Karlsbad aber noch schöner. Das sonnige Wetter die schöne Stadt und freundliche Leute ließen uns den Spaziergang genießen. Wir haben das Kurzentrum mit dem anschließenden Park besichtigt und sind ein Stück auf dem Goetheweg gewandert.
Die Häuser sind sehr gut restauriert und überall laden schöne Kaffees und Restaurants zum verweilen ein.
Am späten Nachmittag sind wir dann wieder zurück zum Flugplatz. Wir waren immer noch die einzigen hier, gut das wir den Rückflugkraftstoff in Saarmund mitgetankt haben. Beim Triebwerkscheck auf der Startbahn hörten wir im Funk jemanden den Flugplatz rufen. Wir sind dann auf 4500 ft gestiegen, bekamen gleich die Durchflugfreigabe durch den Karlsbad CTR und waren alsbald bei Oberwiesenthal im deutschen Luftraum.
Die Höhe haben wir auch bis kurz vor Saarmund beibehalten. Bewölktes ruhiges Spätsommerwetter erwartete uns hier.