Auslandstouren 2013

 

27.04.2013

Aero Friedrichshafen

1 Tag

8 Flugstunden

 

 

11.05.-12.05.2013

Prag

2 Tage

4 Flugstunden

 

 

14.06.-16.06.2013

Jersey

3 Tage

15 Flugstunden

 

07.07.-11.07.2013 London 5 Tage 13 Flugstunden
  23.07.-26.07.2013 Norwegen 4 Tage 36 Flugstunden  
  27.07.-28.07.2013 Krakow 2 Tage 7 Flugstunden  
 09.08.-11.08.2013 Paris 3 Tage 11 Flugstunden
17.08.2013 Karlsbad 1 Tag 3 Flugstunden
           

Highlights auf dem Flugplatz Saarmund:

 

13.04.2012

10-16 Uhr Albatros Cup

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Reisebericht  Aero Friedrichshafen 2013

27.04.2013                                                                                       

Flugzeuge:      D-EADY

Teilnehmer:     3 Flugzeugführer       

Flugzeit           7:00 Std

Strecke:           Hinflug Saarmund – Coburg - Friedrichshafen

Rückflug Friedrichshafen - Coburg - Saarmund

Der ganze Flug wurde bei Oskar Bedingungen durchgeführt. In Friedrichshafen gab es wie jedes Jahr eine große Auswahl an Fluggeräten und Darstellung der Allgemeinen Luftfahrt.

Wir haben uns auf den Motorflug, Ul Bereich und den Serviceausstellern für die Allgemeine Luftfahrt konzentriert. Die Rasenfläche auf der Nordseite war noch aufgeweicht deshalb erfolgten alle Starts und Landungen auf der Betonbahn. Durch den nun erforderlichen Schuttlesservice verkürzte sich die Aufenthaltsdauer auf der Messe. Beim Abflug traten große Verzögerungen auf, der Funkverkehr auf der Ground Frequenz war so überlastet das einfach keine Rollfreigabe zu erhalten war. Mit 45 Minuten Verspätung kamen wir in die Luft. Im Westen zog Frontbewölkung auf, uns gelang es aber noch kurz vor der Front entlangfliegend auf FL 75 zu steigen. Hier profitierten wir von 30-35 kt Rückenwind. Andere die tiefer in die gleiche Richtung flogen erreichten ihr Ziel nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit. Unsere Landung war dann in der Dämmerung in Saarmund gewährleistet.

 

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Reisebericht  Prag 2013

10. und 11.05.2013                                                                                     

Flugzeuge:      D-EADY

Teilnehmer:     3 Flugzeugführer        1 Fluggast

Flugzeit           4:00 Std

Strecke:           Hinflug           Saarmund – Bautzen

                                               Bautzen - Prag

Rückflug         Prag – Kamenz

Kamenz Saarmund

 

Wie in jedem Jahr haben wir uns für den Monat Mai die Flugreise nach Prag vorgenommen.

In Saarmund gab es noch tiefe Wolken wir entschlossen uns im Anflug auf KLF über die tiefe Schicht zu gehen und hatte einen angenehmen ruhigen Flug. Die tiefen Wolken lockerten immer weiter auf, in der Lausitz war es schon CAVOK. Bautzen nutzten wir als Zwischenlandeplatz zum Tanken auch zum Pilotenwechsel. Der weitere Weg führte über das Lausitzer Bergland, die böhmische Schweiz mit dem Hermsdorf VOR, Ceska Lipa, Neratovoce VOR nach Brandys am Ostrand der Prager Kontrollzone. Praha Information schickte uns zu Kbely TWR. Der Einflug in die Kontrollzone direkt zum Zielflugplatz Letnany wurde in 2000 ft ohne weiteres genehmigt. Auf unsere Meldung das Letnany in Sicht ist erfolgte der Wechsel zu Letnany Info und schon waren wir unten. Das Abstellen des Flugzeuges erfolgte in der Nähe der Flugleitung. Wir haben dann in der Flugleitung eine Magnetkarte erhalten um den Flugplatz am folgenden Tag problemlos betreten zu können.

10 Minuten Fußweg waren es dann bis zur U Bahn Station und bald waren wir in der Stadt. Wir haben uns den Altstädter Markt, den Wenzelsplatz und die Kleinseite angesehen. Den Abend verbrachten wir in Schweiks Kneipe U Kalichu. Prag ist jedes Jahr schöner und wird von Touristen aus aller Welt besucht. Wir werden sicher noch öfter hier sein. Am Sonntag sind wir nach kurzem Stadtbummel mit der U- Bahn zum Flugplatz. Das war für diesen Tag das sicherste Verkehrsmittel. Der Prager Marathonlauf  hat alle anderen Verkehrsverbindungen gekappt. Wir sind zum dicht danebenliegenden Flugplatz Kbely zur Besichtigung des Luftfahrtmuseums. Die Zeit reichte nun nicht mehr um alles zu sehen, wir wollten am Nachmittag wieder zurück, interessant ist es für Piloten allemal. Gegen 16 Uhr starteten wir in Letnany auf der 05 nach Kamenz. Die Route ging zum Ostrand der Kontrollzone und dann folgten wir dem Lauf der Elbe nach Norden über Melnik, Usti, Decin Bad Schandau, Dresden nach Kamenz. Prag hatte Sonnenschein und über 20 Grad, ab Dresden gab es immer mal wieder einen Schauer, in Kamenz war es schon fast 10 Grad kälter als Prag. Nach dem Kaffeetrinken in Kamenz nahmen wir die letzte Stunde nach Berlin in Angriff . Das Landebier gab es dann in Saarmund im Fly Inn.

 

 

 

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Reisebericht  London2013

 07.07. – 10.07.2013                                                                                     

Flugzeuge:      D-EADY

Teilnehmer:     3 Flugzeugführer

Flugzeit           15:00 Std

Strecke:      1.  Etappe Saarmund – Arnsberg/Menden

2.      Etappe Arnsberg/Menden – Le Touquet

3.      Etappe Le Touquet – Damyns Hall

4.      Damyns Hall – Duxford

5.      Duxford - Damyns Hall

6.      Damyns Hall -  Calais

7.      Calais – Dinslaken

8.      Dinslaken – Saarmund

Gutes Wetter war für den gesamten Zeitraum vorhergesagt und so starteten wir wie geplant gegen 08 Uhr von Saarmund nach Arnsberg am Rande des Ruhrgebietes. In Arnsberg gab es Kaffee- und Tankpause. Der Flugplan wurde aufgegeben bei Achen soll Deutschland verlassen werden ein kurzes Stück geht es durch Holland bei Lüttig kommen wir nach Belgien. Hier geht es immer zwischen 2 Kontrollzonen durch Richtung Frankreich das wir südlich Lille erreichen. Wir hören im Funk noch die D-ESGW die gerade unterwegs von La Rochel nach Calais ist. Zwischenlandung ist in Le Touquet. Hier waren wir schon oft, aber soviel Flugzeuge haben wir noch nicht gesehen. Nach einer Stunde starteten wir Richtung England. Im Steigflug auf 5000 ft Richtung Lydd hatten wir alsbald Funkkontakt zu London Information. Mit Annäherung an London sanken wir auf 2000 ft bald war die Themse in Sicht, unser Ziel Damyns Hall lag unmittelbar am Ostrand der Kontrollzone von London City.

Dieser Platz wir überwiegend von UL angeflogen, Motorflugzeuge waren nur wenige am Platz. Wir fanden auch bald eine Taxe die uns nach Hornchurch brachte. Gleich im Zentrum, dicht am Bahnhof fanden wir ein Hotel. Am nächsten Tag haben wir einen Ausflug zum Luftfahrtmuseum nach Duxford geplant. Das liegt eine halbe Flugstunde nördlich von London, wir entschlossen uns jedoch an die Ostküste zu fliegen und dem Küstenverlauf nach Norden zu folgen. Dieser Umweg sollte uns noch ein kleines Flugabenteuer bescheren. Nördlich von Ipsvich wurden wir von Wattisham Radar angesprochen und gefragt ob wir ein Luftfahrzeug abfangen (intercept) können. Auch wenn das für einen ehemaligen Jagdflieger  eine oft geübte Prozedur ist waren wir doch von einer solchen Aufgabenstellung überrascht. Ein Engländer hatte sich verflogen, vermutlich Lufträume verletzt, wir sollten ihm den Weg zeigen. Dicht neben ihm wackelten wir mit den Tragflächen, aber er wollte uns nicht folgen. Wir flogen dann weiter nach Duxford. Hier waren gerade Trainingsflüge für eine geplante Flugshow. Wir wurden gefragt ob wir Vorführer oder Besucher sind. Der Abstellplatz wurde uns neben drei wie nagelneu aussehenden Spitfire zugewiesen. Ein freundlicher Empfang am Tower, dann ging es direkt zu den einzelnen Hallen. Sehr viele historische Flugzeuge sind zu besichtigen, die meisten flugfähig. In den Hallen kann man direkt bei der Restaurierung der Flugzeuge zusehen. Im größten Luftfahrtmuseum Europas kann man ganz schön viel sehen, alles haben wir nicht geschafft.

Am meisten haben uns die Flugzeuge des 2. Weltkrieges, die Concorde und die Halle der amerikanischen Flugzeuge beeindruckt. Allein in dieser Halle sind B-52, SR-71, U-2 und die aktuellen Kampfflugzeuge wie F-15 und F-16 und weitere untergebracht, das lässt die Dimensionen dieser Halle erahnen.

In der Luft wurde für eine Flugshow geübt, wir sahen Kunstflug mit Lightning und Me-109.

Den erlebnisreichen Tag beendeten wir mit dem Rückflug zum Londoner Heimatflugplatz.

Am 10. Juli war dann der Rückflug nach Saarmund. Nach dem Abflug flogen wir an Gatwick vorbei zur Südküste nach Brighton. Von dort folgten wir dem Küstenverlauf Richtung Dover. Wir stiegen über dem Kanal auf 5000 ft und bald war der Zwischenlandeplatz Calais in Sicht. Calais ist ein preiswerter Zwischenlandeplatz, der gegen Le Touquet aber in Service und Flugbewegungen weit abfällt.

Nach Kaffe- und Tankpause ging es in 2000 ft weiter Richtung Osten. Der belgische Luftraum ist kompliziert, zwischen den CTR und unter den TMA ist nicht viel freier Luftraum, wir hielten uns zwischen den Kontrollzonen Antwerpen und Brüssel. Bei Eindhoven kommen wir in den holländischen Luftraum. In beiden Ländern funktioniert die Zusammenarbeit mit FIS sehr gut. Der nächste Zwischenlandeplatz Dinslaken liegt am Nordrand des Ruhrgebietes. Die letzte Etappe nach Saarmund geht über Paderborn den Nordharz  und Magdeburg.

 

 

 

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Reisebericht  Norwegenrundflug2013

 

Reisebericht Norwegenrundflug

23.07. – 26.07.2013                                                                                     

Flugzeuge:      D-EADY

Teilnehmer:     1 Flugzeugführer  1 Fluggast

Flugzeit           36:05 Std

Strecke:           1.         Etappe Saarmund – Arhus

                        2.         Etappe Arhus – Bergen

                        3.         Etappe Bergen – Trondheim

                        4.         Etappe Trondheim – Bodö

                        5.         Etappe Bodö – Alta

                        6.         Etappe Alta – Bannak

7.                  Etappe Bannak – Kirkenes

8.                  Etappe Kirkenes – Lulea

9.                  Etappe Lulea – Sundsval

10.              Etappe Sundsval – Kalmar

11.              Etappe Kalmar – Rügen

12.              Etappe Rügen – Saarmund

Geplant war ein Fotoflug über die Hurtigrouten. 12 Postschiffe sind unterwegs. Jeden Tag legt ein Schiff in Bergen und in Kirkenes ab. Sie folgen der gesamten norwegischen Küste mit ihren Fjorden den Gletschern und den klaren Wasser entlang der Ufer die sich vom Felsen zu grünen Wiesen abwechseln. In vielen Städten entlang der Küste wird angehalten und früher war diese Schiffsroute die einzige Verbindung die diese Städte mit dem Rest des riesigen Landes verband. Heute gibt es ein gut ausgebautes Straßennetz und viele Flughäfen die durch regelmäßigen Flugverkehr angeflogen werden.

Für das Abflugdatum waren wir flexibel, wir warteten eine Hochdruckwetterlage in Skandinavien ab , die sich am 23.07.2013 einstellte.

1.      Etappe

Das erhoffte Wetter stellte sich ein und so ging es 08 Uhr Richtung Nord. Nach einer reichlichen Stunde überflogen wir Rostock, etwa 20 Minuten später waren wir über der Insel Lolland westlich Kopenhagen kam Kalundborg in Sicht dann ging es direkt nach Alborg, ein kleiner Flughafen mit freundlichen Personal. Hier erlebten wir das erste Mal die Selbstbedienung einer Tankstelle mit der Kreditkarte. Dieses Verfahren ist dann an fast allen skandinavischen Flugplätzen sodass wir stets in kurzer Zeit die sonst so aufwendige Prozedur des Tankens erledigen konnten. Vorraussetzung ist das die Pin der Kreditkarte bekannt ist. 

2. Etappe

Von Arhus stiegen wir auf sichere Höhe, es sollte quer über das Skagerack nach Lista gehen.

Die Freigaben für das TMA Arhus war gleich verfügbar und die an der Küste befindlichen Beschränkungsgebiete nicht aktiv. An Stavanger, Haugesund und dem Hardangerfjord vorbei kam bald Bergen, der Startort der Hurtigrouten in Sicht. Das Stadtzentrum und den Hafen konnten wir uns genauer ansehen. Das Tanken war schnell erledigt, für die Landegebühren war bereits vor dem Abflug die Wochenkarte bestellt sodass nun nur noch der Flugplan aufzugeben war und schon ging es weiter nach Norden.

3. Etappe

Dem Fensfjord und Sognefjord, dem längsten aller Fjorde vorbei folgten wir der in die Karte eingemalten Hurtigroute nach Floro. Hier erreichten wir den westlichsten Punkt unseres Fluges. Richtung Kristiansund überflogen wir eine Reihe bekannter Fjorde: Nordfjord Stofjord, Moldefjord und kurz vor unserem Zielflugplatz den Trondheimfjord. Gegen 20 Uhr ging es mit der Taxe dann zum Hotel.

4. Etappe

Den Trondheimfjord haben wir nach Norden verlassen, ein Stück Festland überquerend sind wir bei Rorvik wieder auf der Hurtigroute. Wir fliegen Bronoysund, Sandnesjoen Kurs Nordost bis Bodö. Vor der Landung erbaten wir noch ein Sightseeing über der Stadt. Dabei erlebten wir das erste Mal das wir gebeten wurden außerhalb der Stadt zu bleiben wenn die Höhe 1000 ft gehalten werden soll oder eine größere Höhe einzunehmen. Die hier am Stadtrand stationierten Kampfflugzeuge machen dann schon lärmsensibel. Anflüge von Flugplätzen nach Sichtflugregeln erfolgen hier meist in 1000 ft, aber wenn gewünscht kann auch jede andere Höhe beantragt werden. Flugverkehr haben wir wenig angetroffen. Meist bekamen wir Informationen über Hubschrauber die die Ölplattformen anfliegen.

5. Etappe

Nach dem Start ging es nach Norden über die kleine Insel Landegode im weiteren Steigflug sahen wir schon die Lofoten vor uns. Wir überflogen Westvagoya, Svolvaer hinein in den großen Andfjord. Die Schiffe fahren hier zwischen den kleinen Inseln mit den Felsen, die 1000 m steil aus dem Wasser aufragen. Die glatte See spiegelt den blauen Himmel wieder. Viele Fjorde dann auf dem Weg nach Tromsö am Südrand des Altafjord fanden wir unseren nächsten Zielflugplatz.

6. Etappe

wir folgen dem Altafjord nach Norden. Hammerfest die nördlichste Stadt Europas kommt in Sicht. Überwiegend Holzhäuser sehen wir einen kleinen Hafen und den Flugplatz. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Nordkapp. Deutlich sind die Weltkugel aus Eisen und die Gebäude zu sehen. Der steil aufragende Felsen wird von der Wasserseite von Seenebel berührt. Viele Autos auf dem Parkplatz zeigen das das Naturdenkmal in dieser Zeit gut besucht ist.

Geplant war die Landung in Kirkenes, aber die lange bisherige Flugdauer ließ uns den Entschluß ändern. Wir wählten den Ausweichflugplatz Banak am Südrand des Porsangerfjords. Dabei sahen wir uns gleich noch Honningsvag die Stadt am Nordkapp an.

In Honningsvag halten die Schiffe mit den Touristen für das Nordkapp und seit Honningsvag das Stadtrecht erhalten hat streiten sie sich mit Hammerfest darum wer die nördlichste Stadt Europas ist. Hier gibt es eigentlich nur das Lakselv Hotel in dem viele Erinnerungsstücke an die deutsche Besatzungszeit zu sehen sind der Chronist ist nun schon das vierte Mal hier.

7. Etappe

Der Fluggast wollte doch noch gerne Kirkenes sehen. So entschlossen wir uns quer über die Finnmark direkt nach Kirkenes zu fliegen. Auf dem Weg erlebten wir unwirtliche Gegend raue Felsen, keine Vegetation und kaum Hinweise auf Menschen. Bald tauchte Kirkenes auf, im Hafen befand sich gerade ein Postschiff der Hurtigrouten. Beim Betrachten der Stadt haben wir die unmittelbar anschließende russische Grenze zu beachten auch Murmansk ist weniger als eine Flugstunde entfernt. Auf dem Flugplatz erlebten wir einen besonders herzlichen Empfang, die Feuerwehr spendete Kaffee und da noch Zeit war von der Flugplanaufgabe zum Start wurde uns angeboten des Lager, das die deutschen vor 70 Jahren errichtet haben anzusehen. Auf diesem Flugplatz landen auch viele Urlauber die von hier aus die Reise bis nach Bergen aufnehmen wollen.

8. Etappe

Von Kirkenes wurde der Flugplan nach Lulea aufgegeben. Zunächst ging es nach Banak immer entlang der finnischen Grenze. Wendepunkt war Pajala an der schwedisch- finnischen Grenze. Ab hier gab es wieder ausgedehnte Wälder, Flüsse und hin und wieder ein Lebenszeichen von Zivilisation. 4:19 war diese längste Etappe unserer Reise. Lulea unser erster schwedischer Flugplatz, hier benötigten wir eine Landekarte für die schwedischen Flughäfen. Es war nicht leicht jemanden zu finden bei dem das erledigt werden konnte. Dafür war die Wochenkarte preisgünstig, umfasst aber nur die staatlichen Flughäfen.

9. Etappe

Nachdem das Problem mit der Landegebühr geklärt war konnte es weitergehen. Einmal im Flugzeug ist dann alles problemlos, Freigaben erfolgen immer wie gewünscht. Wir flogen entlang der schwedischen Schärenküste nach Sundsval. Mit dem Taxi waren wir schnell in der Stadt. Die Stadt hat uns sehr gefallen. Die Sonne geht hier schon unter aber die Nächte sind hell. Die Schweden genießen das Sommerwetter im Freien.

10 Etappe

Der Abflug in Sundsvall ging unkompliziert vonstatten. Die Hochdruckwetterlage neigte sich dem Ende, labiles Schauerwetter mit eingelagerten Gewittern war vorhergesagt. Es ging auf Südkurs in Fl 70. Östlich flogen wir an Stockholm in dieser Höhe vorbei beim Flugplatz Stockholm/Skavsta waren wir wieder an der Küste. Unterwegs sahen wir auftürmende CU die geplante Route konnte bis kurz vor Kalmar geflogen werden. Kalmar warnte vor dem Einflug in Wolken, in der Nähe des Flugplatzes wurden Gewitter gemeldet. Wir sanken auf 2000 ft und kurz vor dem Flugplatz kamen wir in Platzregen. Im Gegenanflug war dann die 34 zu erkennen und dann waren wir auch schon unten.

11. Etappe

Das Wetterradar zeigte auf dem geplanten Flugweg nachlassende Schauer- und Gewittertätigkeit und so flogen wir zunächst in 2000 ft Richtung Ronneby. Hier erreichten wir schon wieder FL 80 weiter über Kristianstad dem Punkt SALLO über der Ostsee ging es zur Insel Rügen.

12. Etappe

Rügen Saarmund ist dann noch 1 ½ Stunde. Gemessen an der Gesamtstrecke nur ein kleines Stück das unseren erlebnisreichen Flug beendet.

  

 

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Reisebericht Karlsbad 2013

17.08. – 17.08.2013                                                                                     

Flugzeuge:      D-EADY D-ESGW D-EWKK

Teilnehmer:     6 Flugzeugführer  2 Gäste

Flugzeit           3:00 Std

Strecke:      Saarmund Chemnitz Oberwiesenthal Karlsbad

 

Karlsbad ist ein attraktives Ziel das sich auch für eine Eintagesreise lohnt. Wir sind gegen 09 Uhr gestartet. Der Flug wurde bei gutem Sichtflugwetter im Verband durchgeführt. Einer hat für den gesamten Verband den Funkverkehr durchgeführt. Mit der zweiten Funkstation erfolgt die Kommunikation untereinander. Die Landung erfolgte dann mit Landeabstand etwa 1000 m zwischen den einzelnen Flugzeugen. Wir bestellten gleich 2Taxis für 8 Personen und mussten erfahren das die Taxis so nicht beladen werden, es sollte schon noch ein Fahrer mehr an uns verdienen. Zunächst waren wir auf dem Aussichtsturm Diana. Hier wandern auch viele Einheimische hin. Hier haben wir auch Mittag gegessen. Dann sind wir in das Kurzentrum Es wird immer schöner gestaltet. Die Kolonnaden und die schön gestalteten Läden und Gaststätten laden immer wieder zum verweilen ein.

Am späten Nachmittag sind wir dann auf der gleichen Strecke

 

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