Auslandstouren 2008

 

03.05.-04.05.2008

Prag

2 Tag

4 Flugstunden

 

 

21.06.-24.06.2008

Budapest Balaton

4 Tage

12 Flugstunden

 

 

14.07.-20.07.2008

Malta

7 Tage

30 Flugstunden

 

 

08.08.-10.08.2008

Florenz

3 Tage

14 Flugstunden

 

 

22.08.-24.08.2008

Wien

3 Tage

7 Flugstunden

 

 

04.09.-07.09.2008

Burgund

4 Tage

10 Flugstunden

 

Highlights auf dem Flugplatz Saarmund:

 

26.04.2008

10-16 Uhr Albatros Cup

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Reisebericht  Prag 2008

Reisebericht Prag                                                                                           03.- 04.05.2008

Flugzeuge:        D-ERST  D-ESGW 

Teilnehmer:      4 Flugzeugführer          4Gäste

Flugzeit            4:00 Std

Strecke:           1.  Etappe        Saarmund – Dresden - Prag

2 . Etappe        Prag – Dresden - Saarmund

09:00 starteten wir Richtung Meißen beim Rollen zur Bahn fielen noch einige Regentropfen. Es sollten für Saarmund die letzten für die nächsten 6 Wochen sein. Nach Süden hin lockerte die Bewölkung auf, den Kurs hielten wir direkt nach Meißen. Der Durchflug durch die Kontrollzone Dresden, entlang der Elbe wurde problemlos genehmigt. Der weitere Weg führte entlang der Elbe durch das Elbsandsteingebirge bis in die Nähe von Melnik. Praha Information begleitete uns bis November, dann Ruzyne Radar bis Alpha. Hier kamen wir zum Turm. Einige Vollkurven waren zu absolvieren und in einer Anflugpause des IFR Verkehrs wurde die Landung auf der 24 freigegeben. Kurz nach 11:00 Uhr saßen wir in der Taxe zum Hotel Questenberk, dicht an der Burg gelegen mit einer herrlichen Aussicht auf die Stadt.

Prag wird immer mehr zur gut besuchten Touristenstadt. Das angenehme Frühlingswetter und das lange Wochenende vom 01.- 04. Mai ließen die Stadt überquellen. Gerade auf der Burg, der Kleinseite und um den Markt gibt es viel zu sehen. Den Abend verbrachten wir in Schweijks Kneipe U Kalichu. Hier wollte er nach dem Krieg um 15Uhr wieder sein. Die Stimmung in der mit Ausländern vollgestopften Kneipe kommt auf den Höhepunkt, wenn Schweijk und sein Freund mit Tuba und Akkordeon kommen. Jetzt werden Tische und Bänke besetzt.

Den nächsten Morgen nutzten wir zu einer Bootsfahrt auf der Moldau. Am späten Nachmittag begaben wir uns wieder zum Flughafen. Der Rückflug führte bis Dresden entlang der Elbe dann direkt nach Saarmund.

 

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 Reisebericht  Florenz-Rom 2008

Reisebericht     Florenz-Rom                                                                                14.-19.07.2008

Flugzeuge:        D-EADY  

Teilnehmer:    3 Flugzeugführer  1 Fluggast

Flugzeit            16:00 Std

 

Strecke:     1.   Etappe Saarmund – LEG – Gera – Weiden – Regensburg - Eggenfelden

2. Etappe Eggenfelden – Kufstein - Innsbruck

3. Etappe Innsbruck – Brenner – Bozen – Gardasee - Florenz

4.      Etappe Florenz – Rom (Urbe)

5.      Etappe Rom – Ancona – Malij Losinje – Klagenfurt – Salzburg – Eggenfelden

6.      Eggenfelden – Bayrischer Wald – Karlsbad - Saarmund

 

Gesundheitliche Probleme ließen einen Teil der Mitflieger für die geplante Tour nach Malta ausfallen, so entschlossen wir uns mit dem Rest der Mitflieger auf der geplanten Route bis Rom zu fliegen und auch in Florenz einen Zwischenstopp einzulegen.

Am Abflugtag lag eine markante Luftmassengrenze mit Schauern und eingelagerten Cb“s über dem Alpenkamm. Der Alpenüberflug war ausgeschlossen. Für den nächsten Tag war bereits eine Besserung vorhergesagt, so entschlossen wir uns deshalb am Abflugtag später loszufliegen und soweit wie möglich südlich zu übernachten.

Der Flug auf der ersten Etappe erfolgte bei sehr guten Flugsichten und einer Ceiling über 3500 ft. Erst südlich der Donau zeigten sich erste tiefe Wolken, die in Eggenfelden 1000 ft GND erreichten. Kältere Temperaturen und leichter Regen zeigten die Annäherung an die Luftmassengrenze an. In Eggenfelden wurde nach dem Wettercheck der Weiterflug beschlossen. Der Gafor bis Innsbruck gab M, die Wetterstationen meldeten Untergrenzen zwischen 500 und 1500 ft. Wir flogen zunächst bis Mühldorf und folgten exakt dem Lauf des Inn und der Brennerautobahn. Innsbruck meldete few 500 ft, sct 1000ft, bkn 2500 ft. So tief haben wir das Inntal auch noch nicht durchflogen. Der Controller hörte sich etwas ungnädig an, aber er ließ uns im Tal weiter dem Lauf des Inn direkt zum Platz folgen. Wir nutzten alle vorhanden Mittel zur Orientierung, das ILS, DME, NDB und vor allem das GNS-430 ist dabei eine gute Hilfe. Bei 5 Meilen Entfernung tauchte dann die 26 auf und wir waren bald auf der Piste. Am Flughafen half man uns bei der Organisation eines preisgünstigen Hotels, wir waren mit dem „Mozart“ für 87,-€ zufrieden. Den Abend nutzten wir noch zur Besichtigung des Zentrums mit seinen schönen Tiroler Bauten.

Am nächsten Morgen weckte uns blauer Himmel. An den Bergen hing noch Restbewölkung.

Verzögerungen gab es noch beim Wettereinholen und Flugplanaufgabe. Ein Passwort bei Austrokontrol haben wir uns geholt, den Flugplan komplett eingetippt aber beim abschicken des Planes blieb der Computer stehen. Mit dem Fax konnten wir AIS erreichen. Nun nur noch tanken und schon saßen wir im Flugzeug. Start auf der 08 dann in den Gegenanflug Richtung Berg Isel Schanze nach Alpha. Wir folgten der Brennerautobahn im Steigflug. Bis zum Brenner steigt das Gelände 2600 ft an und die Strecke ist 14 NM. Das sind 3% Steigwinkel, für die Cessna machbar, aber das Flugzeug bleibt tief im Tal. Die Autobahn bis zum Brenner konnten wir aus geringer Höhe fotografieren. Der weitere Weg ging über Bozen direkt zum Gardasee. Diesem folgten wir in 5000 ft nach Süd . Eine Freigabe durch den Garda CTR wurde problemlos erteilt. Der weitere Weg führte am Westrand des Bologna CTR entlang nach Süd. Vor uns ragten der Appeninn heraus, sie zwangen uns schon vor Jahren zur Umkehr, heute ist herrlichstes Sommerwetter. Florenz ließ uns noch eine Weile warten und dann waren auch wir im Endteil.

Unkompliziert fanden wir das Hotel Boccaccio in Florenz in der Nähe des Hauptbahnhofes. Von hier aus waren wir sofort im Zentrum zur Bewunderung der herrlichen Bauten. Den Abend kann man auf einem, auf den Hügeln der Stadt gelegenen, Aussichtspunkt verbringen und das nächtlich angestrahlte Florenz bewundern.

Der nächste Morgen ließ uns bald zum Flughafen ziehen, wir wollten noch Rom sehen. Für die Landung und das Abstellen des Flugzeuges musste tief in die Tasche gefasst werden aber der Flughafen hat keine Konkurrenz. Der Weg ging entlang der A1 nach Rom, das Gefahrengebiet bei Grosseto war nicht aktiv. Kurz vor Rom muss dann der Luftraum A beachtet werden, der stellenweise in 1500 ft beginnt. Nun heißt es also sinken, was die Wärme in das Flugzeug bringt und zu thermischen Turbulenzen führt. Bald sahen wir Urbe am Nordrand der Stadt. Wir hatten entsprechend der Veröffentlichung ein kompliziertes Anflugverfahren erwartet aber es ging geradeaus direkt in das Endteil der 16. Das Flugzeug konnte an vorbereiteten Erdhaken angebunden werden und das Personal erklärte uns den Weg mit Bus und U-Bahn in die Stadt. Das ist ganz unkompliziert und mit 1,00 € günstig, allerdings bekamen wir die Karte erst am U-Bahnhof, fuhren zunächst also erst mal schwarz. In der Nähe des Hauptbahnhofes fanden wir unser Quartier. Wir hatten im B&B Bella Beatrice  zwei Doppelzimmer vorgebucht. Hier ist ein ganzes Haus mit Wohnungen zum Hotelbetrieb umgebaut worden. Es war eine Wohnung mit 4 Doppelzimmern, die über je ein eigenes Bad verfügten. In der Küche wurde von einer jungen Frau das Frühstück bereitet. Die Küche mit Kühlschrank konnte auch von den Gästen benutzt werden. Auf jeden Fall eine angenehme preiswerte (40,-- € pro Pers.)Alternative zu den teuren Hotels in Rom. Ja und nun ging es zur Entdeckung der ewigen Stadt. Es würde diesen Rahmen sprengen die Sehenswürdigkeiten alle zu beschreiben, wir haben in zweieinhalb Tagen viel gesehen und sind beeindruckt vom Erlebten abends bald eingeschlafen.

Der Abflug von Rom konnte wie geplant 10 Uhr erfolgen. Die Route führte über die Adria, dazu legten wir die Schwimmwesten an. Der Steigflug führte bei wolkenlosem Wetter auf FL 115 Richtung Ancona. Die Kontroller fragen häufig nach Standorten und nach Estimates, sind ansonsten aber gut zu verstehen und hilfsbereit. Wir flogen bei sehr guten Sichten, was in der Mittelmeerregion nicht sehr häufig ist. Über dem Wasser wechselten wir zu Rijeka Radar und aus 40 NM Entfernung sah man schon das Eiland Malij Losinj. Hier war gerade viel Betrieb, viele Privatflieger aus Mitteleuropa fliegen diese Insel für einen Zwischenstopp oder Badeurlaub an. Eine Stunde Pause haben wir eingeplant, um etwas zu essen den Flugplan aufzugeben und das Flugzeug zu betanken, hier tankt man noch für 1,38 €. Der Weiterflug führte bei sehr guten Sichten in 2000 ft zwischen Rijeka und Pula nach Istri. Hier begannen wir unseren Steigflug, Lubljana ließ uns bis auf FL100 steigen. Über die Karawanken flogen wir Richtung Klagenfurt. Hier über den Alpen waren einige Wolken, aber bei FL130 waren die Alpen komplett unter uns. Das Wetter war ideal und so ging der Weg direkt nach Salzburg. Über Bischofshofen begann der Sinkflug zunächst auf FL 70 und hinter Salzburg direkt zur Landung in Eggenfelden. Hier wurde der Flugplan nach Saarmund aufgegeben, wir erwarteten nördlich der Mittelgebirge Schauer und vereinzelt Gewitter. Diese Labilität war weiter östlich schwächer, so flogen wir entlang der IFR Strecke München-Berlin durch die Tschechische Republik. Bereits am Einflugspunkt AGNAV genehmigte der Controler die gesamte Route in 5000 ft bis zum Ausflugspunkt KILNU, offensichtlich hat Karlsbad schon geschlossen. Bei Chemnitz trafen wir auf einen Schauer, wir konnten dann auch den Rest der Strecke ohne wetterbedingte Änderungen absolvieren. Die angebundenen Flugzeuge mussten sich aber dann doch noch einem Gewitterguss stellen.

 

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 Reisebericht Wien 2008

 

Reisebericht Wien                                                                                          22.-24.08.2008

Flugzeuge:        D-ERST  D-EKOX  D-EOVA

Teilnehmer:      6 Flugzeugführer          6 Gäste

Flugzeit            8:00 Std

Strecke:           1.  Etappe        Saarmund – HDO – Mnichno Hradiste – Bad Vöslau

2 . Etappe        Bad Vöslau – Krems – Mnichno Hradiste – HDO – Saarmund

 

12 Personen wollten nach Wien und da die D-ESGW nicht zur Verfügung stand, die D-EADY in Jersey war, haben wir uns aus Kyritz die D-EOVA geborgt. Jedes Flugzeug war mit 4 Personen besetzt, das heißt maximal 5 kg Gepäck pro Person und die Planung der einzelnen Etappen unter 2 Flugstunden, mehr würde das Flugzeug überladen. Das Tanken wurde knapp kalkuliert jeweils mit dem Ziel mit einem Kraftstoffrest von 20 Liter zu landen.

Der Flug über das Hinterhermsdorf VOR bis nach Mnichno Hradiste erfolgte bei „Oskar“ Wetter. Wir flogen wie gewohnt im Verband. Mnichno Hradiste ist ein ehemaliger Militärflugplatz mit Agrarflugnutzung es gab also nicht viel zu sehen. Die Kraftstoffreste wurden ausgemessen, unsere Berechnungen waren ziemlich genau, nachgetankt und so ging es weiter zu unserem Ziel. In Vöslau waren die Flugzeuge schnell angebunden. Die Taxen brachten uns zum Hotel in Wien. Unter sachkundiger Führung eines aus Wien stammenden Mitreisenden besuchten wir ein nettes Hotel am Ostrand der Stadt, da wo die Einheimischen Essen gehen. Beim Heurigen ließen wir den Abend ausklingen.

Am 2. Tag erkundeten wir über das hervorragende U-Bahnnetz die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Schlosspark Schönbrunn, der Stephansdom, die Hofburg, das Opernhaus und vieles mehr. Den Abend verbrachten wir im Prater, natürlich fuhren wir auch mit dem Riesenrad.

 

Nach dem Bummel durch das Viertel mit den vielen Schaustellerbuden und Fahrgeschäften löschten wir den Durst und den Hunger in einem dortigen Restaurant. Riesige Haxen warteten darauf, vernichtet zu werden.

Der Rückflugtag bescherte sehr schönes Flugwetter, allerdings mit 30-35 kt Gegenwind. Das führte doch auf der Etappe nach Krems in geringer Höhe über hügeligem Land zu einigen Turbulenzen und zu verlängerter Flugzeit. Dies wurde durch einen zusätzlichen Tankstopp in Krems ausgeglichen. Weiter ging es in den Luftraum der Tschechischen Republik. Im TMA Caslav war ein Notverkehr von Prag nach Caslav, wir sollten deshalb vor dem Einflug kreisen. Auf die Frage, ob der TMA unterflogen werden kann, bekamen wir zur Antwort das dies in 150 m Grund möglich ist. So konnten wir das letzte Stück zum Zielflugplatz in geringer Höhe fliegen. In Mnichno Hradiste näherten wir uns der Kaltfront, die in den letzten zwei Tagen in Deutschland kaltes regnerisches Wetter brachte. Sie stand nun entlang der Oder und der Neiße.

Wir beschlossen den Weg weiter westlich, entlang der Elbe, auf die Rückseite der Kaltfront zu legen. So sind wir dann zum Elbsandsteingebirge geflogen und folgten dem Lauf der Elbe. Die Kontrollzone Dresden durchflogen wir entlang der Elbe nach Norden.

Dies war der letzte einer ganzen Reihe schöner gemeinsamer Flüge mit unserem Fliegerkameraden Arthur Frenzel. Am 19.09.2008 verunglückte er mit einem Ultraleichtflugzeug tödlich.

  

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 Reisebericht Burgund 2008

 

Reisebericht  Burgund                                                                         11.-14.09.2008

Flugzeuge:        D-ERST  D-EKOX  D-EADY

Teilnehmer:      8 Flugzeugführer          4 Gäste

Flugzeit            12:30 Std

Strecke:           1.  Etappe        Saarmund – GOT – ERF - Haslau

2 . Etappe        Haßfurt – Würzburg – Freiburg

3. Etappe         Freiburg – Besancon – Beaune

Rückflug gleiche Strecke

Fliegen bedeutet warten. Früh war südlich des Thüringer Waldes Nebel gemeldet, der sich ab Mittag auflösen sollte. Start nach Haßfurt mit 2 Stunden Verspätung (Ausweichflugplatz: Suhl). Zwischen Leipzig und Erfurt meldete sich ein Flieger bei FIS, der in Bad Neustadt gestartet war. Das war ja schon dicht an unserem Zwischenziel und war eine gute Nachricht.

Landung und Auftanken in Haßfurt, Weiterflug in Richtung Freiburg. Von dort wurde Oskar gemeldet. Landung und Auftanken in Freiburg. Auch hier konnte die Tankpause kurz gehalten werden waren wir doch ein eingespieltes Team, fast die gleichen Besatzungen wie letztes Jahr auf dem Flug ins Elsass.

Frankreich ist mit seiner Luftraumstruktur nicht besonders übersichtlich, aber gemeinsam konnten wir uns durch die unterschiedlich kontrollierten Lufträume zwischen Basel und Colmar durchschleichen. Anflug auf Beaune, südlich von Dijon. Funk ist hier Air to Air natürlich in French only. Die ersten beiden kamen ja ganz gut runter, aber der Dritte musste zusehen, wie sich ein Einheimischer in den Verband drängelte und seine älteren Rechte ausnutzte. Kurzes Go Around und schon waren wir alle komplett am Ziel.

Viel Zeit kostete das Warten auf eine Taxe, mit der die 2 vorbestellte Kleinbusse abzuholen waren. Fahrt nach Savigny les Beaune ins „L’ud Hotel“. Panik lösten wir 12 offensichtlich in den ortsansässigen Restaurants aus. Das war wohl zu viel?! Trotzdem fanden wir einen sehr netten Italiener, dessen Personal uns zum Abschluss noch Regenjacken schenkten, damit wir durch den inzwischen einsetzenden Regen trocken zum Hotel zurückkommen konnten.

Nächster Morgen: Frühstück, anschließend Ausfahrt durch die Cote de Nuits, eines der bekannten Weinanbaugebiete Burgunds. Kleine Weinorte liegen zwischen zahllosen Weinbergen. Besichtigung der Burg Châteauneuf-en-Auxois mit herrlichem Ausblick und gut erhaltenen Wandteppichen.

Beaune, die Perle Burgunds: Besuch des Hôtel-Dieu, ein ehemaliges Krankenhaus für Arme und zugleich ein Wunderwerk der flämisch-burgundischen Baukunst. Stadtbummel. Abendessen in einem schönen, kleinen Restaurant mit typischer Küche, die keine Wünsche offen ließ. Dazu gab es einen guten Rotwein der Region. Das betreffende Weingut haben wir  am nächsten Tag aufgesucht und Weine verkostet.

Nicht nur dabei profitierten wir von den hervorragenden Sprachkenntnissen des Mitreisenden Bertram Steiner, der uns die Erklärungen des Winzers übersetzte. Und manch einer wird sich dank seines Weineinkaufs in Burgund bei einer schönen Flasche Wein gern an den Abend und Burgund erinnern.

Dijon, Hauptstadt von Burgund, war das Ziel des nächsten Tages. Stadtbummel, Einkauf des berühmten Senfs, Besuch der Markthalle, direkt davor Stehimbiss mit eingekauften Leckereien.

Besichtigung des Herzogspalasts mit dem Musée des Beaux-Arts und der berühmten herzoglichen Grablege.

Rückweg nach Savigny les Beaune. Zwischenstopp und Besichtigung des berühmtesten Weinguts in Burgund, dem Clos de Vougeot, aus dem 12. Jahrhundert. Landestypisches Abendessen in einem Restaurant in der Nähe. Rückkehr zum Hotel, dort bereits alles zu.

Bei strömendem Regen lassen wir den Abend mit eingekauftem Wein auf einem nahe gelegenen Parkplatz ausklingen, indem wir die Kleinbusse dicht aneinandergestellt zur Bar umfunktionierten. Diese spontane Aktion war zwar nicht romantisch, aber sehr gesellig und bleibt sicherlich noch lange in Erinnerung.

Ade, Burgund. Der Rückflug entlang der gleichen Strecke führte uns über die lieblichen, wechselnden Landschaften bis in die heimischen Gefilde. Freundlicher Empfang und kurzes Tanken an den Zwischenlandeplätzen, Wetterbedingungen Oskar, Rückkehr nach Saarmund.

  

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