Auslandstouren 2019

 

12.04.2019

AeroFriedrichshafen

1 Tag

7 Flugstunden

 

  11.-12.05.2019 Prag 2 Tag  4 Flugstunden  
  24.-26..05.2019 Amsterdam ( Hilversum) 3 Tage 7 Flugstunden  
15.06.2019 Langeoog 1 Tag 6 Flugstunden
22.07.-26.07.2019 Balaton zum Baden 5 Tage 9 Flugstunden
  13.09.-15.09.2019 Trentin 3 Tage 9 Flugstunden  
           
   

 

 Reisebericht Amsterdam

Reisebericht Amsterdam

24.05.-26.05.2019

Flugzeuge: D-ESGW D-EADY D-EPCR

Teilnehmer: 7 Flugzeugführer 4 Gäste

Flugzeit 6:45 Std

Strecke: Hinflug Saarmund – Burg – Leine VOR – Porta Westfalica – Atterheide – Recken VOR – Hilversum

Rückflug: gleiche Strecke



 

2019 nehmen wir erneut Amsterdam als Reiseziel und diesmal waren war das Flugwetter uns hold. Mit 3 Cessna 172 fliegen wir im Verbandsflug über Burg, Leine VOR und Porta Westfalica nach Osnabrück Atterheide. Nach kurzer Pause für einen Kaffe und zum Tanken geht es weiter Richtung West. In der Nähe des Rekken VOR kommen wir in Holländischen Luftraum. Die Landung in Hilversum auf einer der drei Bahnen ist nicht so kompliziert wie befürchtet. Die Flugzeuge sind fix angebunden nur auf die Taxen zum Bahnhof mussten wir länger warten. Der Zug brachte uns von Hilversum zum Amsterdamer Hauptbahnhof. Auf dem Weg zum Hotel konnten wir die belebten Strassen und typisch Holländischen Häuser betrachten.

Den nächsten Morgen begannen wir mit einer ausführlichen Grachtenbootsfahrt. Viel wurde dabei über die Geschichte Amsterdams und die architektonischen Besonderheiten der Stadt berichtet. Der Markt und viele kunstvolle Bauten dieser schönen Stadt besichtigten wir. Dabei haben wir uns in kleinere Gruppen aufgeteilt was vor allem bei der Platzsuche in den Gaststätten von Vorteil ist. Für den Abend haben wir uns alle am Markt verabredet gemeinsam haben wir den Tag ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen sind wir dann wieder zum Flugplatz Hilversum. Die Flugzeuge wurden betankt, beladen und schon konnte es losgehen. Bei der Erstmeldung beim Flugleiter wurde uns mitgeteilt das der Flugplatz gerade geschlossen wurde weil ein gerissenes Schleppseil der Segelflieger in der Bahn 25 liegt. Wir standen ca. eine halbe Stunde mit laufenden Motoren dann wurde uns für den Start die 31 zugewiesen. Das ging auch. Der Rückflug erfolgte auf der gleichen Strecke.

 

 

Reisebericht Trentin

13.09.2019 - 15.09.2019

Flugzeuge: D-EADY D-ESGW

Teilnehmer: 3 Flugzeugführer 2 Gäste

Flugzeit 10:09 Std

Strecke: 1. Etappe Saarmund – LEG – Gera – Hof

2. Etappe Hof – Regensburg – Vogtareuth

3. Etappe Vogtareuth – Innsbruck - Brenner - Trent

Rückflug4. Etappe Trent – Gardassee – Brixen – Zillertal – Vogtareuth

5: Etappe Vogtareuth – Regensburg – Weiden

6. Etappe Weiden – Gera – LEG - Saarmund



 

Bei mittelhoher Bewölkung und guter Sicht nahmen wir Kurs auf das Leipzig VOR. Der Durchflug durch die Kontrollzone wurde problemlos in 2000 ft genehmigt. Die Stadt wurde im Zentrum überflogen. Die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt haben noch nicht alle von oben gesehen und so genossen wir die Stadtbesichtigung. Bald kam unser Ziel Hof in Sicht und die Landung gelang ganz gut, mit einem geringen Abstand zwischen den Flugzeugen.. Die Pause hielten wir nur kurz, dann konnte es weiter gehen nach Vogtareuth. Hier hatten wir uns bei Herrmann Selbertinger angemeldet, der uns auch persönlich den Kaffe kochte. Ab jetzt ging es mit Flugplan entlang dem Inn und der Mike Route in 6000 ft zum Brenner. In den Alpen hatte sich Hochdruck aufgebaut sodaß wir die ganze Etappe bei wolkenlosen Himmel und sehr guten Sichten flogen. Brixen und Bozen überflogen wir in 7000 ft. Funkverkehr mit Bozen war nicht möglich, erst wegen der Entfernung zur Funkstelle und dann wegen den pausenlosen Gesprächen. In 7000 ft ist man aber über der ATZ sodaß das auch vom Luftrecht kein Problem ist. Bald sprachen wir mit Trent Info. Den Sinkflug konnten wir so planen das aus dem Anflug gleich au der 18 gelandet werden konnte. Nach dem Abstellen der Flugzeuge wurden wir zum TWR gebeten. Hier wurde uns erklärt das wegen einer Flugshow in einem Notam die Schließung des Flugplatzes am Wochenende bekannt gegeben wurde. Die bei der DFS am Vorabend abgerufenen Notams enthielten eine solche Information nicht. Uns wurde aber dann doch ein Abstellplatz zugewiesen und für den Abflug am Sonntag Pilotenausweise zum betreten der Flugbetriebsflächen ausgegeben.

Ein Taxi war bald gefunden und das reservierte Hotel Torrione erwies sich als ein sehr gut geführtes kleines Hotel direkt an der Stadtmauer.

Der nächste Tag versprach auch wieder ein herrliches Spätsommerwetter. Durch die Stadt ging es zur Burg. Hier thronte viele Jahrhunderte die Regierung des Trentino die immer Bischöflich war. Herrliche Gebäude künden vom Reichtum derer die in den letzten Jahrhunderten hier lebten. Mit der Seilbahn geht es hoch auf die Hügel über der Stadt, man hat hier einen weiten Blick über das Tal der Etsch.

Am Sonntag begaben wir uns so zum Flugplatz das wir vor der Flugshow abfliegen können. Das ganze war auch nicht so kompliziert und nach dem Anlassen beantragten wir zunächst erstmal den Abflug zum Gardasee. Stat auf der 36, Linskurve dann Richtung 240° sahen wir in auch schon. Nur weiter südlich war Stau mit schlechteren Sichten. Dazu meldete Mario auch noch Generatorausfall. Für ihn hieß es nun alle Verbraucher ausschalten und die Sichtverbindung zu uns nicht zu verlieren. Zunächst nahm der Verbandsführer auch noch eine falsche Richtung ein. Mario hat es gemerkt, kam ganz dicht ran und winkte. Nun ging es direkt über Bruneck die Hintertuxer Alpen in das Zillertal. Ein lang gestreckter Steigflug auf 11000 ft ließ uns bei wolkenlosem Himmel und bald 100 km Sicht die ganzen Alpen überblicken. Über Kufstein leiteten wir den Sinkflug nach Vogtareuth ein und bald waren wir im Anflug auf die 24. Mario hatte nun wohl doch schon zu viel Strom verbraucht, die Landklappe fuhr nicht. Es stehen nur 597 m für die Landung zur Verfügung, aber hat er gut gemacht. Den Fehler haben wir schnell gefunden, das Generatorkabel war aus dem Kabelschuh raus gegangen. Das konnte vor Ort repariert werden. Die Batterie schnell noch laden und dann konnten wir weiter nach Weiden. Hier hatte die Gaststätte gerade nicht auf, aber die Versorgung des Fliegerclubs war vorzüglich. Besonders ist die Sahnetorte zu loben. Der Weiterflug über Gera ging dann in 5000 ft, München Radar erlaubte den Durchflug durch den Leipziger TMA in FL60. Gleich nach Überflug der Elbe ging es dann im Sinkflug nach Saarmund.



 

 

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