Auslandstouren 2018

 

20.04.2018

AeroFriedrichshafen

1 Tag

7 Flugstunden

 

  11.05.2018 Helgoland 1 Tag  5 Flugstunden  
  26-27.05.2018 Prag 2 Tage 4 Flugstunden  

 

01-03.06.2108

Bern

3 Tage

9 Flugstunden

 

17.06.2018 Ballenstedt, mit der Eisenbahn zum Brocken 1 Tag 2 Flugstunden
16.07.-20.07.2018 Balaton zum Baden 5 Tage 9 Flugstunden
24.08.-26.08.2018 Amsterdam ( Hilversum) 3 Tage 7 Flugstunden
  07.09.-09.09.2018 Trentin 3 Tage 9 Flugstunden  
           

 

 Reisebericht Helgoland

11.05.2018                                                                                       

Flugzeuge:        D-EADY D-ERCP

Teilnehmer:      3 Flugzeugführer 2 Gäste        

Flugzeit            5:13 Std

Strecke:      Hinflug Saarmund – Hamburg - Helgoland

Rückflug Helgoland – Uetersen – Saarmund

 

Der Flug nach Helgoland war lange geplant wurde nun zu diesem Termin in Angriff genommen.. Neben einer C-172 von Albatros flug noch eine C-172 des Fliegerklubs Milan  mit. Wir flogen zunächst  bei 10 km Sicht und 1000 ft Wolkenuntergrenze. Bereits im Havelland stieg die Wolkenuntergrenze weiter an, ab der Elbe lockerte die Bewölkung zunehmend auf. Die Sicht wurde immer besser und bereits ab Lüneburg konnte man Hamburg erkennen. Wir meldeten uns bei Hamburg Turm an und die Freigabe für den Flug entlang der Elbe durch die Kontrollzone wurde erteilt. Ab der Elbphilharmonie war die Höhe auf 1500 ft begrenzt um unterhalb der landenden Flugzeuge der Piste 05 zu bleiben. So ist der Ausblick auf die Elbmetropole noch schöner. Ab Cuxhaven stiegen wir dann auf 4000 ft direkt nach Helgoland. Der Sinkflug begann etwa 15 Meilen vor der Insel und so kamen wir direkt  in das Endteil der Piste 33. Von der Düne auf der der Flugplatz liegt setzt alle 30 Minuten eine Fähre nach Helgoland über. Wir habe einen ausführlichen Rundgang um die Insel gemacht und die leckeren Fischbrötchen probiert.

16 Uhr starteten wir zum Rückflug nach Üetersen. Hier wollten wir noch eine Kaffeepause einlegen. Der weitere Flug führte dann wieder entlang der Elbe durch die Kontrollzone. Dabei konnte das Treiben beim Hamburger Hafenfest aus der Luft beobachtet werden. 20 Uhr erreichten wir dann wieder unseren Heimathafen Saarmund 

 

 

Reisebericht Bern

01. – 03.06.2018                                                                                          

Flugzeuge:        D-ESGW

Teilnehmer:      2 Flugzeugführer 1 Gast          

Flugzeit            8:45 Std

Strecke:      Hinflug Saarmund – Halle – Erfurt – Giebelstadt – Stuttgart – Sulz VOR – Titisee Neustadt - Greenchen

Rückflug: gleiche Strecke

Kurz nach 08 Uhr starteten wir Richtung Halle/ Oppin. Im Bereich von Leipzig bis Erfurt waren einige Gewitter zu sehen. Die Ceiling lag hier zwischen 5000 und 6000 ft . Leichter Regen und wenig Turbolenzen ließen uns das Gebiet ganz gut durchqueren. Die Alternative, einen großen Bogen Richtung Westen brauchten wir nicht nutzen. Der Thüringer Wald wurde in 4500 ft überquert, ab hier wurde das Wetter immer besser. Der Luftdruck stieg immer weiter an, an unserem Reiseziel wurde Hochdruckwetter angesagt.

Ein erster Zwischenstopp wurde in Giebelstadt durchgeführt. Hier waren dann auch die Zollformalitäten angemeldet.. Das Tanken zog sich noch eine Weile hin. Der Tank wurde gerade von der Mineralölfirma aufgefüllt so dass wir noch warten mussten. Da der Avgaspreis hier sehr günstig war und der Preis in Grenchen nicht genau bekannt haben wir gleich voll getankt. Das reicht beim Rückflug wieder bis hier hin.

 

Nun ging es nordwestlich an Stuttgart vorbei über das Sulz VOR, östlich am Schwarzwald konnten wir den Feldberg sehen. Die Route über die Grenze zur Schweiz hatten wir entlang der Täler geplant, das Wetter gestattete jedoch den direkten Flug nach Grenchen über Titissee Schluchsee östlich an Basel vorbei dann Solothurn entlang des Flusses Aare bis nach Grenchen. Hier wurden wir schon von einem ehemaligen Berliner erwartet. Das anbinden des Flugzeugs ging ganz schnell, trotz schweißtreibenden Reifen schleppens.  Später  wies man uns bei 2 geplanten Übernachtungen einen weiter abgelegenen Standplatz zu.

Zum Schleppen des Flugzeuges wurde uns ein Schleppfahrzeug angeboten. Brokki versuchte sich auch gleich als Schlepperfahrer. Leider sprang das Gerät nicht an, wir mussten von Hand schieben und auf die sicher einmaligen Fotos des Schlepps verzichten.

Mit dem Zug ging es nach Solothurn. Eine schöne Stadt an der Aare die uns sonst nicht so bekannt ist. Entlang der Aare ziehen sich viele Lokale hin die von den Schweizern bei diesem schönen Wetter und gerade am Wochenende reichlich zugesprochen wurde. Wir habe uns die Stadt angesehen und in einem wohl empfohlenen Restaurant die Erlebnisse der Reise ausgewertet. Unser Hotel Astoria war auch bald gefunden, wir sagten adieu und verabredeten uns für den nächsten Morgen. Dort wo im Stadtzentrum eine Fahne mit dem Berliner Bären hängt wohnt unser Bekannter mit seiner Familie. Ein fast 500 jähriges Häuschen hat er bezogen. Wir zogen vormittags dann gemeinsam los zum Bahnhof, die Fahrt nach Bern dauerte nicht lange. Die Landeshauptstadt liegt im schönen Tal der Aare und zieht sich den Berg hinauf. Das historische Stadtzentrum hat durch das wegbleiben von Kriegsschäden seinen historischen Flair behalten. Wir haben uns die Beine müde gelaufen bis wir am großen Wehr der Aare einen guten Platz gefunden haben. Nach dem Abendessen sind wir dann in das Hotel Marthahaus. Am nächsten Morgen, beim Frühstück in der ausgebauten Dachterrasse, hatten wir von hier aus einen guten Blick auf die Altstadt von Bern.

Mit dem Zug ging es dann wieder nach Grenchen. Der Rückflug auf der gleichen Route bei CAVOK Bedingungen gestaltete sich angenehm. Für den Zollübergang hatten wir uns wieder in Giebelstadt angemeldet. Diesmal waren auch Zollbeamte angereist, die aber auf Grund unserer Verspätung gegenüber der ursprünglichen Anmeldung gerade wieder abgefahren waren. Den restlichen Flugweg wollten wir über die Quellwolken steigen, anfangs gelang das bei FL 75 aber die stiegen im Tagesgang bis FL 95 an. Der Ausblick aus dieser Höhe ist für uns dann doch seltener, wir genossen die ruhige Luft über den Wolken. Ab der Elbe sanken wir und bald war Saarmund wieder in Sicht.

 

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