Auslandstouren 2016

 

22.04.2016

AeroFriedrichshafen

1 Tag

8 Flugstunden

 

   30.04.-06.05.2016 England Schottland 7 Tage 30 Flugstunden  

 

21.05.-22.05.2016

Prag

2 Tage

4 Flugstunden

 

18.06.-19.06.2016 Pilsen 2 Tage 4 Flugstunden
   02.07.-07.07.216 Ostseerundflug Helsinki 6 Tage  20 Flugstunden  
25.07.-28.07.2016  Budapest, Balaton 4 Tage 11 Flugstunden
02.09.-04.09.2016 Wien 3 Tag 8 Flugstunden
           

 

Highlights auf dem Flugplatz Saarmund:

für Reiseberichte Ziel klicken

 

England, Schottland, Wales

30.04.-05.05.2016                                                                                       

Flugzeuge:      D-ESGW

Teilnehmer:     3 Flugzeugführer       

Flugzeit           33:43 Std

Strecke:           Saarmund – Aachen – Maypole – Durham – Edinburgh – Inverness – Kirkwall – Prestwick – Liverpool – Gloucestershire – Land‘s End – Shoreham – Aachen – Höxter - Saarmund

 

30.04.2016 Saarmund – Aachen - Maypole

Bei Hochdruckwetter  im Osten Deutschlands flogen wir zum Brocken. Hier lag noch der letzte Schnee. Westlich der Weser erwarteten wir eine Kaltfront mit Wolkenuntergrenzen um 500 ft Schauern mit Schneeregen und auf 4 km zurückgehenden Sichten. Diese lag etwa auf der Linie Düsseldorf - Köln, stellenweise waren die Berge in den Wolken. Wir flogen zwischen 2 Wolkenschichten, die sich stellenweise zu einem massiven Klumpen verbanden. Hinter Köln waren wir auf der Rückseite, die Schauer ließen nach und die Sicht wurde besser. Die Wettermeldungen in Belgien waren wesentlich besser, der ursprünglich aufgegebene IFR Flugplan nach England wurde gecancelt und wir haben einen VFR Flugplan aufgegeben. Gleich hinter Aachen beginnt die Maastricht Kontrollzone, die wir unkompliziert durchqueren konnten. Die haben uns auch gleich bei den belgischen Kollegen angemeldet. Hier flogen wir in 2000 ft  bei guten Sichten an den CTR Liège, Charleroi und Brüssel vorbei. Hinter Brüssel stiegen wir auf FL 70 über die CTR Oostende in Richtung England. Über dem Kanal wolkenloses Wetter, so dass wir sowohl das europäische Festland als auch England im Blick hatten.

London Information war bald im Funk. Über Canterbury haben wir noch ein 360° über der Kathedrale gedreht und schon waren wir im Endteil der 02 von Maypole, einem kleinen privaten Landeplatz. Das Einchecken erfolgte in der Kent University im Keynes College und dann fuhren wir zur Kathedrale. Da diese für Besucher eigentlich schon geschlossen war, haben wir uns unter die Betenden gemischt, um die Kathedrale noch von innen sehen zu können., Traditionell wird in England Fish und Chips gegessen, das haben wir auch im Pub auf dem Marktplatz von Canterbury ausprobiert.

 

01.05.2016 Maypole - Durham -  Edinburgh

Frühzeitig waren wir auf dem Flugplatz, wir waren die ersten. Der Start erfolgte bei wolkenlosen, windstillem Wetter. Entlang der Küste flogen wir nach Norden, die Beschränkungsgebiete waren nicht aktiv. Ab Humberside zog hohe Warmfrontbewölkung auf, wir genossen den Blick an der Ostküste bei herrlichen Landschaften mit blühenden Wiesen. Kurz vor Durham begann der Regen und Windzunahme, aber immerhin noch 1700 ft Wolkenuntergrenze und kräftiger Rückenwind. In Durham freundliches Personal beim Handling, günstige Gebühren. Durch das Outbooking beim Handlingagenten ist der erforderliche Flugplan für die Kontrollzone bereits aufgeben.

Entlang der Ostküste flogen wir weiter nach Norden. In Newcastle war die Ceiling bei 2500 ft und die Sicht 50 km. Wir flogen in Edinburgh über den Firth of Forth in die Kontrollzone ein, um von der gewaltigen Forth Railway Bridge noch Aufnahmen zu machen. Die Aussichten für den nächsten Tag waren nicht so gut. Die Landung wieder unkompliziert trotz hohem Verkehrsaufkommen, ein Follow-Me geleitete uns zum Abstellplatz. Um Tanken und Flugzeug sichern haben sich die Handlingagenten gekümmert. Das ganze war ja auch für etwa 260 GBP nicht billig. Das Zentrum Edinburghs wurde noch besichtigt, vom Schloss der Queen entlang der Royal Mile bis zum Castle. Ein gutes Hotel gleich am Flughafen sollte zeitigen Abflug garantieren.

 

02.05.2016 Edinburgh – Inverness – Kirkwall

Der Morgen weckte uns mit dem Durchgang einer Kaltfront, Regen, tiefe Wolken und starker Wind bis 28 kt. Die Rückseite erwarteten wir zwischen 9 und 10 Uhr. 10:30 Uhr standen wir als Nr. 5 hinter einigen Boeings und Airbusses vor der Startbahn 24, der blaue Himmel war schon zu sehen. Gleich nach dem Start fotografierten wir noch einmal die berühmte Brücke über den Firth of Forth. Kurz vor Aberdeen konnten wir noch das Schloss eines Berliner Bekannten fotografieren. Über Aberdeen wollten wir die Küste verlassen und über die Highlands nach Loch Ness. Zum Durchflug der Kontrollzone meldeten wir uns rechtzeitig an, der Kontroller sagte nur Standby, er war wohl busy. Am ersten Pflichtmeldepunkt, der knapp innerhalb des TMA lag, kam die Freigabe für den Durchflug. Der TMA begann aber in 1500 ft, unsere Höhe 2000 ft war dafür zu hoch, wir waren schon drin. Das musste ich mir nach der Landung in Inverness und dem geforderten Telefongespräch noch einmal sagen lassen. Man möge es verzeihen.

Ja, nun ging es aber richtig in die Highlands. Sehr gute Sichten, einige Wolken, in die auch mal ein Schneeschauer eingelagert war, tolle Ausblicke und weiße Gipfel begleiteten uns nach Loch Ness. Nessi war gerade nicht da, schade!. Ab Forth Augustus ging es dann nach Inverness.  Menschenleere auf große Strecken, Berge mit gelb blühenden Sträuchern und dann mal ein kleiner See mit einem Bungalow, hier kann man einsam den Urlaub verbringen. Den Handlingservice wollten wir uns sparen und der Rest war sehr spartanisch. So ging es bald weiter nach Kirkwall. Wir sind bei 59 Grad nördlicher Breite. Das Ende des Festlandes erreichten wir bei Wick, dann ging es nach Scapa Flow. Geschichtsträchtiger Ort des ersten und zweiten Weltkrieges. Hier wurde am Ende des ersten Weltkrieges die deutsche Flotte versenkt. Und im Oktober 1939 gelang O Prien mit U-47 die Torpedierung der Royal Oak mit 833 getöteten Matrosen direkt in der Home Base.

Von der Insel fotografieren wir die Bucht von Scapa Flow und den Ring of Brodgar, ein 4700 Jahre altes von Menschen geschaffenes Steingebilde. Wir landen bei 18 kt Wind ganz gut, der Flieger wird angebunden und betankt und im Hotel am Hafen gibt es Fish und Chips.

Den Hafen und die Kirche, ein kathedraler Bau enormer Ausmaße und 900 Jahr alt, haben wir uns noch angesehen. Die Wurzeln der Wikinger waren nicht zu verkennen.

 

03.05.2016 Kirkwall – Prestwick – Liverpool

Der Tag begann wieder mit Regen und viel Wind. Zwischen London und Kirkwall 20 hpa Druckunterschied. Wir erwarten in 2000 ft  35 kt Westwind. Zuviel für den geplanten Schlenker über die Hybriden. Wir sind über Inverness, Loch Ness, Loch Lochy in das Firth of Lorn geflogen. Viele Autos und Schiffe wählen diese Route, um die Schönheiten Schottlands kennen zu lernen. In Prestwick dann freundlicher Empfang durch den Handling. Wir haben etwas gegessen und dann ging es weiter nach Süden zu den letzten Ausläufern der schottischen Westküste. Hier stiegen wir auf 5000 ft, westlich an Glasgow vorbei und bald kam Liverpool in Sicht. Viel Betrieb auf dem Flugplatz und komplizierte Luftraumstruktur. Der Follow-Me brachte uns dann auch gleich zu unserem Hotel am Flugplatz. Von dort haben wir uns in die Albert Docks fahren lassen. Viele Geschäfte und Pubs erinnern an Besuche der Beatles, die ganze Stadt lebt davon. Erstaunt waren wir über das moderne Stadtzentrum, erwarteten wir doch eher eine alte Industriestadt.

 

04.05.2016 Liverpool – Gloucestershire – Lands End

Hochdruckwetter sollte uns auf dem Rest unserer Flüge begleiten. Viel Betrieb in Liverpool, vor der Startbahn standen wir als Nr.5. Der Abflug nach Süden ist durch eine Autobahn gut markiert. Aufpassen müssen wir auf ein nahe gelegenes Beschränkungsgebiet und eine Kontrollzone. Hawarden Radar erteilte gleich die Durchfluggenehmigung durch den CTR.

Wir wollten uns die Burgen von Wales ansehen: Conwy Castle, Beaumaris Castle, Caernafon Castle, Cilgeran Castle, Langharne Castle, Dinefr Castle, Caerphilly Castle, Raglan Castle und Caldicot Castle. Ein gut geplanter und durchgeführter Zick-zack-Kurs durch Wales. Gelandet sind wir in Gloucestershire bei intensivem Flugverkehr. Hier flogen wir das in Deutschland nicht bekannte, aber bei den Engländern häufig angewandte Overhead Join Verfahren zum Einordnen in den Platzverkehr.

Unsere mitgenommenen Essensvorräte wurden weiter geplündert und bald waren wir zwischen Bristol und Cardiff entlang der Bridgewarter Bay auf dem Weg nach Land‘s End, dem südwestlichsten Zipfel Großbritanniens. Nach Umrundung des Kaps Land‘s End landeten wir auf dem Flugplatz. Ein altehrwürdiges kleines Hotel nahm uns auf, alles war hier very Britisch. Fisch nach englischer Art gab es hier das letzte Mal, dann unternahmen wir noch einen Ausflug zur Küste. Hier erlebten wir einen herrlichen Sonnenuntergang an den steilen Felshängen der Atlantikküste.

 

05.05.2016 Land‘s End – Shoreham – Aachen – Höxter - Saarmund

Zeitig ging es am nächsten Morgen los, wir waren die Nr. 1 am Start. Wir hatten uns den Weg nach Hause von hier als Tagestripp vorgenommen bei wolkenlosen Wetter, aber etwas Gegenwind. Wir flogen durch das riesige Kohleabbaugebiet von Wales an Southampton vorbei, nach Shoreham, dem Flugplatz von Brighton. Nach kurzer Tankpause ging es in FL 70 über den Kanal über Oostende, an Brüssel südlich vorbei, dann über Maastricht nach Aachen. Das Wetter blieb überall wolkenlos. Zum Pilotenwechsel eine kurze Pause in Höxter, am Brocken vorbei erreichten wir Saarmund. Erlebnisreiche Tage liegen hinter uns, die wir gerne unserem Bekanntenkreis berichten.

 

 

<zurück nach oben>

 

Pilsen

18.-19-06.2016                                                                                            

Flugzeuge:      D-ESGW D-EPCR

Teilnehmer:     6 Flugzeugführer        2 Gäste

Flugzeit           4 Std

Strecke:           Saarmund – Riesa – Pilsen

 

Das Ziel war letztes Jahr schon geplant. Diesmal fanden sich mehr Interessenten  soviel das in jedem Flugzeug 4 Personen platzierten. Wir haben für eine sichere Gewichtsplanung die Etappen durch eine Zwischenlandung in Riesa verkürzt. Der Flug nach Riesa erfolgte einzeln, die Diesel Cessna musste in Schönhagen noch tanken.  Über Reinsdorf und Holzdorf ging es in 3500 ft nach Süden. Fast gleichzeitig trafen wir in Riesa ein. Freundlicher Empfang mit zügiger Betankung, immerhin sind wir mit Öffnung des Platzes erschienen, und bald waren wir wieder abflugbereit. Die Ampelregelung für die über die Straße rollenden Flugzeuge fanden wir interessant, Reinhard erlebte sie so schon vor 47 Jahren.

Im Verbandsflug flogen weiter in Richtung Erzgebirgskamm, den wir in 3500 ft überquerten. Gute Sichten und aufgelockerte Quellbewölkung ließen uns den Flug genießen. Der Flugplatz Pilsen Linne ist ein alter Militärflugplatz, Reinhard war vor 35 Jahren mit der Mig-21 schon mal da. Nun verfallen die Anlagen, der Flugplatz ist jetzt nur noch Freitag bis Sonntag geöffnet. Die Flugzeuge haben wir am Rand der Vorstartlinie auf Rasen geschoben getankt und angebunden. Ein kleiner Bus holte uns ab und brachte uns zum TWR. Hier wurden 2 Taxen zum Hotel bestellt, die nach 30 Minuten auch erschienen.

In der Stadt war gerade ein Rockfestival. Mit Lautsprecherwagen die einen gewaltigen Lärm erzeugten und Kleidung die an die Neandertaler erinnerten zog die Meute mit dem Kopf möglichst dicht an den Lautsprechern durch die Stadt.

Wir haben uns den Marktplatz und die St –Bartholomäus- Kathedrale angesehen. Oben auf dem Kirchturm erlebten wir gerade ein Gewitter das über die Stadt hinwegzog. In der Stadt des Bieres ist ein Besuch der Brauerei Plzensky Prazdroj für jeden Touristen ein muß. Über 1000 Besucher führen hier täglich 60 Gaids durch das Gelände. Die Gebäude und Anlagen die zur Gründung 1842 errichtet wurden können besichtigt werden ebenso wird das Geheimnis der Herstellung dieses einzigartigen Bieres erläutert. Der riesige Bierkeller gleich im Gelände mit Restauration war schon ausgebucht. Wir fanden aber noch eine Restauration in der der Abend gemütlich ausklingen konnte. Am nächsten Morgen haben wir uns noch den Untergrund der Stadt bei einer Führung angesehen. 14 km Gänge ziehen sich unter dem Zentrum. Hier wurde Bier gekühlt aber auch die eigenen Lebensmittel der darüber wohnenden Bewohner. Mittags sind wir dann zum Flugplatz. Auf der riesigen Bahn sind wir gleich im Paar gestartet. Beim Rückflug flogen wir auf der gleichen Strecke. An Zatec vorbei, hier kommt der Hopfen für das Pilsner her, wieder mit Zwischenlandung in Riesa zurück nach Saarmund.

 

 

<zurück nach oben>

 

Ostseerundflug Kopenhagen Stockholm Helsinki

03.- 06.07.2016                                                                                           

Flugzeuge:      D-ESGW

Teilnehmer:     2 Flugzeugführer        Flugzeit  16 Std

1.      Etappe Saarmund Kopenhagen Roskilde

Es sollte an einem Tag bis Helsinki gehen deshalb wurde der Start 07 Uhr geplant. Bei CAVOK Wetter flogen wir pünktlich los. Es sollten keine großen Strecken über Wasser gehen darum wählten wir den Umweg über Fehmarn Lolland und Seeland. Die Landung und das Tanken in Roskilde waren unkompliziert. Den Flugplan hatten wir auch schon am Vortag aufgegeben. So konnten wir nach einer Tasse Kaffee gleich weiter Richtung Schweden.

2.      Etappe Roskilde – Stockholm Bromma

Im Raum Kopenhagen und dem westlichen Schweden hatten sich inzwischen einige Schauer gebildet, es waren auch einzelne CBs vorhergesagt. So flogen wir zunächst in etwa 2000 ft unter den Quellwolken. Gleich hinter der schwedischen Grenze war die Kontrollzone Ängelholm zu durchfliegen, die Freigabe wurde vom Turm problemlos erteilt. Eine lange gerade Etappe auf Stockholm Skavsta schloß sich an. Die Wolken wurden immer weniger so entschlossen wir uns auf FL 100 zu steigen. Der Rückenwind war hier stärker. Die benötigte Freigabe durch den Ostgöta TMA wurde gleich erteilt. Im Anflug auf den Zielflugplatz Bromma sanken wir auf 1500 ft.

Die Pflichtmeldepunkte Alvnas und Kungshat konnten gleich ausgelassen werden, wir flogen direkt in den Queranflug der 30. Nach der Landung wurden wir zum neuen Vorfeld Ost angwiesen. Nach dem Abstellen rollte der Handlingagent den roten Teppich aus und legte Bremsklötze unter die Räder. Wir wurden in ein luxuriöses Businescenter  gebeten. Es gab Kaffe, Kuchen und Eis. Es hat sich viel verändert seit unserem letzten Besuch in Bromma. Die vielen Flugzeuge der Allgemeinen Luftfahrt wurden wohl rausgeschmissen. Die vielen kleinen Hangars wurden alle abgerissen. Ja und für das Handling hatten wir 150,00 € zu bezahlen.

3.      Etappe Bromma – Helsinki Malmi

Nach dem Start verließen wir die Kontrollzone in Richtung Mariehamn. Die Beschränkungsgebiete in der Ostsee waren nicht aktiv, so konnten wir östlich von Stockholm auf FL 85 steigen. Auf dem Weg viele kleine Inseln in der Ostsee, bei Turku sollten wir Fallschirmspringern ausweichen. Mit der Annäherung an Helsinki sanken wir unter den Luftraum C . Stockholm Approach geleitete uns noch bis unmittelbar vor den Flugplatz Malmi. Dabei umflogen wir die Stadt am südlichen Rand. In Malmi war ab 14 Uhr niemand, nach TWR Arbeitsschluß ist der Flugplatz unkontrolliert. Im Endteil der 27 haben wir uns noch mal bei Approach gemeldet und um die Schließung des Flugplanes gebeten. Einen Standplatz haben wir gefunden und den Flieger angebunden. In dem TWR Gebäude aus den 30 iger Jahren fanden wir noch einen Meteorologen der uns über die Geschichte des Flugplatzes berichtete und uns eine Taxe zum Hotel rief.

 

Am 06.07. waren wir schon kurz nah 07 Uhr auf dem Flugplatz. Hatten wir doch vor bis nach Saarmund zu fliegen. In kräftiges Tiefdruckgebiet an der polnischen Ostseeküste bescherte vor allem im Baltikum und Polen kräftige Westwinde bis zu 50 kt in 2000 ft Höhe. So entschlossen wir uns das Tiefdruckgebiet nördlich zu umfliegen und die Hinflugroute zum Rückflug zu wählen. Auf dieser Route konnten wir mit Rückenwind planen.

 

4.      Etappe Malmi Stockholm Ska Edeby

Beim Start war der Flugplatz noch unkontrolliert, Funk nur Blindmeldungen. Nach dem Start stiegen wir auf 600 ft . Die Startmeldung bei Helsinki Appch und dann gab es noch einen schönen Flug südlich am Stadtzentrum vorbei entlang der finnischen Südküste nach Turku, weiter Mariehamn.

Als Zwischenlandeplatz in Stockholm haben wir uns diesmal Ska Edeby ausgesucht, ein kleiner Rasenplatz, PPR mit Avgas. Die Zeitverschiebung zwischen Helsinki und Stockholm habe ich nicht beachtet, deshalb landeten wir schon 1 Stunde vor der mit Jul verabredeten Landezeit. Avgas gab uns ein anwesendes Clubmitglied, der Flugplan wurde über Telefon aufgegeben.

 

5. Etappe Ska Edeby - Roskilde

 Zunächst flogen wir in 1500 ft unterhalb des Stockholm TMA, durch den TMA Stockholm Skavsta ging es dann in 5000 ft.

Leichter Rückenwind und eine zunächst geringe dann stärker werdende Wolkendecke bei guten Sichten ließen uns die schwedische Landschaft genießen. Kurz vor Ängelholm traten die ersten Schauer auf und Kopenhagen Roskilde erreichten wir bei windigen Aprilwetter. Der Zwischenstopp wurde zum tanken, Flugplanaufgabe und einen kleinen Imbiss genutzt.

 

5.      Etappe Roskilde – Saarmund

Der Flug führte über Fehmarn nach Saarmund. Wolken bei 5000 ft, gute Sichten und ein kräftiger Rückenwind brachten uns bald nach Saarmund.

 

zurück nach oben>